ESV, 2011. — 206 S. Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe umfasst bis zu Schillers Tod am 9. Mai 1805 mehr als 1000 Briefe und Billets. Wie eng, ja innig der Bund war, in dem nach Goethes Versicherung 'im Grunde keiner ohne den andern leben konnte', deutet der Überlebende auch in der Widmung an den König von Bayern an, die dem 1828/29 bei Cotta erschienenen Briefwechsel...
Berlin: Volk und Welt, 1984. — 114 S. — (Roman-Zeitung 415). Friedrich Schiller wurde am 10. 11. 1759 in Marbach am Neckar als Sohn eines in dürftigen Verhältnissen lebenden Wundarztes und Württembergi- schen Offiziers geboren. Nach dem Besuch der Lateinschule in Ludwigsburg kam er 1773 auf die Karlsschule bei Stuttgart, wo er Rechtswissenschaft und Medizin studierte. 1780...
Die Räuber ist der Titel des ersten veröffentlichten Dramas von Friedrich Schiller. Das Werk, das zunächst nicht als Bühnenstück, sondern als Lesedrama gedacht war, gliedert sich in fünf Akte und entstand in der Epoche der Aufklärung und ist der Strömung Sturm und Drang in der deutschen Literatur zuzurechnen. Es wurde 1781 zunächst anonym veröffentlicht, dann am 13. Januar 1782 in...
Major Ferdinand, Sohn eines hochrangigen Adligen am Hof eines deutschen Fürsten, entdeckt seine leidenschaftliche Liebe zu der schönen Luise. Die junge Frau jedoch sieht sich als Tochter eines Bürgerlichen den gottgegebenen Gesetzen der ständischen Gesellschaft verpflichtet — ein Überschreiten der Standesgrenzen, und sei es aus tief empfundener Liebe, ist schlichtweg unmöglich....
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