Rowohlt, 2003. — 192 S. Wenn die Zuhälter und Diebe immer und überall verurteilt würden, hielten sich ja alle rechtschaffenen Leute ständig für unschuldig! Und meiner Meinung nach muss gerade das verhindert werden.» In einer atemberaubenden Beichte bekennt ein im Amsterdamer Hafenviertel untergetauchter Staranwalt Selbstgefälligkeit und Opportunismus als Triebfedern seines...
Mersault - der Icherzähler dieses Romans - beginnt seine Geschichte mit dem Tod seiner Mutter. Er muss zu ihrem Begräbnis reisen, nimmt dort aber alles mehr oder weniger teilnahmslos zur Kenntnis. Genau dieser Schlag Mensch ist nämlich Mersault, jemand der keinen Ehrgeiz hat, der sich für keinen anderen interessiert, wohl auch jemand der keinen Sinn in seinem Leben sieht. Anders...
Rowohlt, 2003. — 192 S. Der Fremde‘ ist Albert Camus erster Roman, den er 1943 mit 29 Jahren veröffentlichte. Die Geschichte eines jungen Franzosen in Algerien, den ein lächerlicher Zufall zum Mörder macht, wurde 1942 im besetzten Frankreich zu einer literarischen Sensation. Der Roman bedeutete den schriftstellerischen Durchbruch für Albert Camus und gilt heute als einer der...
Reinbek: Rowohlt, 1972. — 208 S. In einer beherrschten sinnlichen Prosa beschreibt der Autor die geliebte algerische Landschaft, die mediterrane Sonne, den tiefblauen Himmel, die glühende Erde, die erlösende See, aber auch das Gefühl der Entfremdung und das vertraute Verhältnis zum Tod.
Deutsch von Eva Rechel-Meitens. - Nachwort und Anmerkungen von Jean Sarocchi. - Rowohlt, 1972.
"Und ein Stein zwischen Steinen, ging er in der Freude seines Herzens wieder in die Wahrheit der unbeweglichen Welten ein." In einer beherrschten sinnlichen Prosa beschriebt Camus die geliebte algerische Landschaft, die mediterrane Sonne, den tiefblauen Himmel, die glühende Erde, die...
Rowohlt, 1953. — 400 S. Eine Sammlung philosophisch-politischer Essays des französischen Philosophen und Schriftstellers Albert Camus. Im Unterschied zum vorangegangenen Essay Der Mythos des Sisyphos will Camus hier nicht nur „das Übel, welches ein Einzelner erlitt“, schildern, sondern die Entwicklung des Nihilismus zur „kollektiven Pest“ in Philosophie, Politik und politischer...
Reinbek: Rowohlt, 1953. — 400 S. «Unsere Verbrecher sind nicht mehr jene entwaffneten Kinder, die zur Entschuldigung die Liebe anriefen. Sie sind im Gegenteil erwachsen und haben ein unwiderlegbares Alibi, die Philosophie nämlich, die zu allem dienen kann, sogar dazu, die Mörder in Richter zu verwandeln.» Mit der hier vorliegenden Essaysammlung setzt der Autor die Tradition der...
Bad Salzig/Düsseldorf: Rauch, 1950. — 192 S. «Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.» Albert Camus’ berühmtes Werk kreist um die zentrale Frage, «ob das Leben die Mühe, gelebt zu werden, lohnt oder nicht».
"Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen". Albert Camus’ berühmtes Werk kreist um die zentrale Frage, "ob das Leben die Mühe, gelebt zu werden, lohnt oder nicht".
"Der Mythos von Sisyphos" kreist um die zentrale Frage, die Grundfrage auch aller Philosophie, "ob das Leben die Mühe, gelebt zu...
Rowohlt, 2003. — 192 S. Camus schildert den Verlauf der Pestseuche in der Stadt Oran an der algerischen Küste aus Sicht der Hauptfigur Dr. Bernard Rieux, der sich jedoch erst am Ende des Romans als „Verfasser der Chronik“ zu erkennen gibt. Die Geschichte beginnt im Jahre „194…“. Einige tote Ratten und ein paar harmlose Fälle einer unbekannten Krankheit sind die Anfänge einer...
Berlin: Volk und Welt, 1986. — 160 S. — (Roman-Zeitung 438). In der algerischen Stadt Oran bricht die Pest aus. Menschen verschiedenster Weltansicht und unterschiedlichen Glaubens, darnter ein Arzt und ein Journalist, finden sich im gemeinsamen Widerstand gegen die Epidemie zusammen, ohne an den Erhalt des eigenen Lebens zu denken. Der Kampf gegen die Pest erfordert all ihren...
Rowohlt, 2003. — 192 S. Camus schildert den Verlauf der Pestseuche in der Stadt Oran an der algerischen Küste aus Sicht der Hauptfigur Dr. Bernard Rieux, der sich jedoch erst am Ende des Romans als „Verfasser der Chronik“ zu erkennen gibt. Die Geschichte beginnt im Jahre „194…“. Einige tote Ratten und ein paar harmlose Fälle einer unbekannten Krankheit sind die Anfänge einer...
Zürich: Arche, 1954. — 192 S. Die in diesem Band sind zeitlose Liebeserklärungen an seine Heimat Algerien, Hymnen auf die Sonne, das Licht und den Himmel über dieser einzigartigen Landschaft am Mittelmeer. Nirgends fühlte Camus sich so wohl wie an dem Ort seiner Kindheit, uns so nehmen diese beiden "Impressionen am Rande der Wüste" in seinem umfangreichen Werk eine...
Rowohlt, 1966. — 272 S. Die gesammelten Erzählunge Albert Camus. «Welch ein Stil! Welche Präzision und Eleganz, Sparsamkeit und visionäre Plastizität! Dass es auch in unserem Jahrhundert noch möglich ist, Wahrheit und Schönheit, Maß und Vision, Eleganz und Unbestechlichkeit zu vereinigen, schenkt uns Vertrauen zum Gewesenen, tröstet uns in der Dunkelheit des Tages und lässt uns...
Reinbek: Rowohlt, 2013. — 208 S. Ganz gleich, ob es machtbesessene Despoten, verblendete Attentäter oder aufständische Freiheitskämpfer sind, die in den Dramen von Albert Camus zu Wort kommen: Die Aktualität seiner Texte ist unübersehbar. So füllen die Stücke des Autors, der längst zu einem modernen Klassiker geworden ist, bis heute weltweit die Theater. Die erweiterte und...
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