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Hamburger Sagen und Legenden

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Einleitung
- Was man von Altona erzählt
- Der Tischler aus Wandsbek
- Der Kirchturm zu St. Katharinen
- Die Zwerge in der Rissener Heide
- Vom Gesundbrunnen
- Die Linde von Harvestehude
- Das Gespenst an der Bleiche
- Die Entstehung der Elbinseln
- Der Werwolf von Ottensen
- Das Ende des Klaus Störtebeker
Um 810 n. Chr. ließ der Frankenkönig Karl der Große zum Zwecke der Missionierung der nordischen Völker an der Alster eine Taufkirche errichten. Zum Schutze dieses heiligen Platzes erbaute man um die Kirche eine Burg, die sogenannte Hammaburg. Entscheidend für das spätere wirtschaftliche Aufstreben und die Entwicklung Hamburgs zur Großstadt war ein Freibrief von Kaiser Friedrich I. Barbarossa im Jahre
1189. Diese Urkunde räumte Hamburgs Bürgern wichtige Privilegien ein und unterschied die Stadt fortan von anderen Regionen. Ein Vertrag zwischen Hamburg und Lübeck, der die Handelsrouten zwischen den beiden Städten sicherer machte, und die Übernahme des lübischen Rechts ebneten Hamburgs Weg in die Vereinigungen niederdeutscher Kaufleute - die Hanse. Der daraus resultierende florierende Seehandel brachte Hamburgs Bevölkerung enormen Reichtum, aber auch Auseinandersetzungen mit wütenden Freibeutern ein. Den bekanntesten Piratenkapitän, Klaus Störtebeker, richteten die Hamburger im Jahre 1401 auf dem Grasbrook. Das
16. und
17. Jahrhundert war geprägt von Kriegen und wirtschaftlichen Krisen. Doch selbst der Dreißigjährige Krieg konnte die rasante Entwicklung zur Großstadt kaum aufhalten. Im Jahre 1769 wurde Hamburg freie Reichsstadt. Die Französische Revolution und die darauf folgenden Koalitionskriege führten 1806 bis 1814 zur Besetzung durch die Franzosen, die sogenannte Hamburger Franzosenzeit. Nach der Niederlage Napoléon Bonapartes und der Neudefinierung der europäischen Grenzen auf dem Wiener Kongress trat Hamburg dem Deutschen Bund bei und war fortan wieder Freie und Hansestadt. In der Gründerzeit und der damit einhergehenden enorm steigenden Bevölkerungszahl wuchs Hamburg endgültig zur Weltstadt. Die Fertigstellung der Speicherstadt im Jahre 1888 auf den Elbinseln Kehrwieder, Brook und Wandrahm vergrößerte zudem noch einmal den Hamburger Hafen, der bis heute als einer der bedeutensten Seehandelsplätze Europas gilt und als "Deutschlands Tor zur Welt" bezeichnet wird.
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